Eine Gruppenreise durch Schottland ist schon eine feine Sache: Wie könnte man ein Land besser entdecken als mit Gleichgesinnten und kundiger Führung? Für den ein oder anderen klingt dies aber ganz und gar nicht nach dem Traumurlaub, den sie sich vorgestellt haben. Hier unsere 10 besten Gründe, wieso eine Individualreise durch Schottland vielleicht die Antwort ist, nach der Sie gesucht haben.
1. Einmal Herr seiner Zeit sein
Frühaufsteher oder Morgenmuffel? Die Vorstellung, zur morgendlichen Abreisezeit gut gelaunt und munter in den Reisebus springen zu müssen, lässt manche von uns eher an Arbeitsalltag als an Entspannung denken. Als Individualreisender können Sie selbst bestimmen, wann es los gehen soll – und ganz entspannt bis Mitternacht im Pub sitzen oder am Nachthimmel nach Sternschnuppen suchen.
2. Nach Lust und Laune den Leidenschaften nachgehen
Ganz klar, der größte Vorteil von Individualreisen ist die sprichwörtliche Freiheit tun und lassen zu können, was man möchte. Ein zweites Frühstück, ein entspannter Lesenachmittag oder stundenlanges Stöbern durch Kunstgalerien? Alleine unterwegs können Sie Ihren Leidenschaften ganz ungestört nachgehen und sich die Zeit nehmen, die Sie brauchen – und das ohne dass der Reiseleiter mit dem Zeigefinger auf die Uhr tippt!
3. Dem Wetter ein Schnippchen schlagen
Es ist kein Geheimnis, dass das schottische Wetter launisch ist. Mit einer ordentlichen Regenausrüstung und ein wenig Flexibilität ist das aber kein Problem – und als Individualreisender können Sie Ihr Tagesprogramm wunderbar an die Wettersituation anpassen. Eigentlich war ein Strandtag geplant, aber der Regen peitscht waagrecht ins Gesicht? Dann vielleicht einfach den morgigen Museumsbesuch vorverlegen und anschließend bei einer heißen Schokolade den Regentropfen lauschen.
4. “Off the beaten Track”: Jetzt aber richtig!
Egal wie originell, ausgeklügelt oder kreativ: Die meisten Gruppenreisen führen nun mal zu den bekanntesten – und damit leider auch belebtesten – Sehenswürdigkeiten des Landes. Wer alleine unterwegs ist, hat es leichter, sich in die sprichwörtlichen Büsche zu schlagen: Folgen Sie kleinen Gassen und Straßen, die zu eng für den Tourbus sind, entdecken Sie versteckte Pubs, in denen Touristenherden keinen Platz finden und erwandern Sie abgelegene Strände, für die Reisegruppen keine Zeit haben.
5. Einsamkeit: Die Essenz Schottlands!
Einsam auf einem Berggipfel den Blick in die Ferne schweifen lassen und auf verlassenen Sandstränden eine einzelne Fußspur hinterlassen – die wildromantische Natur Schottlands lässt sich nunmal am besten alleine oder zu zweit erleben. Als Gegenstück zu unserem hektischen Alltag und der ständigen Erreichbarkeit tut es unendlich gut, das Handy auszuschalten und und sich von Vogelgesang und Wellenrauschen forttragen zu lassen.
6. Neue (schottische) Freunde finden leicht gemacht!
Auch wenn eine Gruppenreise auf den ersten Blick die geselligere Urlaubsvariante scheint, ist es doch ungleich leichter mit Einheimischen in Kontakt zu kommen, wenn man alleine unterwegs ist. Es gehört vielleicht ein klein wenig Mut dazu, eingerostete Englischkenntnisse auszupacken, aber wer sich traut, wird belohnt – die Schotten sind nicht umsonst als herzliches Völkchen bekannt.
7. Frühlingsgefühle oder Weihnachtsurlaub?
Gruppenreisen werden zumeist zu Hauptreisezeiten angeboten. Dabei hat Schottland vor allem in der Nebensaison seinen ganz besonderen Reiz zu bieten – wenn der Raureif die Hügel und Bäume bezuckert und die tiefstehende Sonne alles in ein goldenes Licht taucht. Passen Sie Ihren Urlaub an Ihren Terminkalender an, profitieren Sie von günstigeren Unterkunfts- und Eintrittspreisen und genießen Sie Schottland ohne das sommerliche Touristengetümmel.
8. Mit offenen Augen durch die Welt
Wer mit einem Reiseleiter unterwegs ist, kann sich bequem zurücklehnen. Individuelles Reisen kann hingegen manchmal einer Feuertaufe gleichen: Ob Wanderkarten lesen, Tagespläne schmieden oder den Linksverkehr meistern – ganz ohne Herausforderung geht es nicht. Dafür entdeckt man aber auch viel eher die charmanten Ecken, macht unerwartete Begegnungen und kann sich am Ende der Reise als wahrer Eroberer fühlen.
9. Undercover als Einheimischer
Eine Faustregel gibt es: Wer mit einer Reisegruppe unterwegs ist, outet sich sofort als Tourist – und wird dementsprechend behandelt. Um “undercover” als Einheimischer die Gegend zu erkunden, ist man besser alleine unterwegs. Und seien wir mal ehrlich – als einzelner Besucher wird man dann doch etwas persönlicher willkommen geheißen als in der Reisegruppe.
10. Sparschwein-gerechte Planung
Eines müssen wir zum Abschluss zugeben – eine Individualreise lässt sich einfach besser an die verfügbare Reisekasse anpassen als eine Gruppentour. Tourguide- und Reisebuskosten fallen weg, Tickets können individuell gebucht werden und auch bei der Unterkunftssuche können wir direkt auf Ihre Wünsche eingehen.
Mit unseren Individualreisen durch Schottland bestimmen Sie, wann, wo und wie Sie reisen – und viel besser als ein auf den Leib geschneiderter Urlaub geht es doch gar nicht, oder?